UNIVERSITÄT OSNABRÜCK

Dienstag, 27. November 2012

Stop Teaching

„Stop teaching?“
Minimalinvasive didaktische Konzepte in kunst- und theaterpädagogischen Erfahrungsräumen.
Die eintägige Veranstaltung möchte das Spannungsfeld zwischen didaktisch strukturierten kulturellen Erfahrungsräumen von Kindern und Jugendlichen und radikal anmutenden Entwürfen von minimalinvasiver Pädagogik ausloten.
Künstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen, die sich durch A
ppelle wie „no education!“ oder „stop teaching“ positionieren, stellen implizit die Frage nach der Notwendigkeit von didaktischen Konzepten in kunst- und theaterpädagogischen Kontexten. Indem z.B. professionelle Künstler/innen und Theatermacher/innen mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, werden pädagogische Methoden zugunsten einer freien Entfaltung der ästhetischen Potentiale von künstlerischen Prozessen in den Hintergrund gestellt.
Die Tagung stellt anhand exemplarischer Praxiskonzepte und didaktischer Entwürfe die Frage nach den Wirkungsweisen eines genuinen Erfahrungsraumes im künstlerischen Handeln. Darin enthalten ist auch eine Befragung der spezifischen ästhetischen Bedingungen von Kunst und Theater als einer Voraussetzung für die Nachhaltigkeit von Lernerfahrungen. Die Tagung will Anstösse geben zu einer differenzierten Diskussion des Verhältnisses von Zielsetzungen, Methodisierung und Produktionsergebnissen künstlerischer Praxis mit Kindern und Jugendlichen.
30. November 2012, 11–18 Uhr
Universität Bremen, GW2 B 3009




1 Kommentar:

  1. top teaching is stop teaching. ...mehr in Bremen.
    Grüße von Ruppe Koselleck für den http://www.satellit-kunstverein.de

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